Entstehung
der Massage
Massage ist eine der ältesten
heilenden Therapien. Massage ist als Therapieform wahrscheinlich
vor mehr als 5.000 Jahren in China und Mesopotamien entstanden.
Formen der Massage
Jede Form der Massage zielt auf
die Regeneration des Körpers ab und belebt die Selbstheilungskräfte.
Massage kann Spannungen und Ängste lösen. Aus diesem
Grund zählt man Massage zu den ganzheitlichen Behandlungsformen,
die gleichzeitig dem Körper und der Seele wohltuen.
Die unterschiedlichen Massagetechniken
haben ihre eigene Philosophie:
Westliche Massagetechniken, die
auf der schwedischen Massage beruhen, wollen krankhafte Veränderungen
in der Haut, dem Bindegewebe, der Muskulatur, der Sehnen und
der Gelenke normalisieren. Zu diesen Massagetechniken zählen
die klassische Massage, die Lymphdrainage und die Reflexzonenmassage.
Östliche Massagetechniken
beruhen auf der Vorstellung von einer im Körper zirkulierenden
kosmischen Energie, die von verspannten Muskeln blockiert
wird. Ziel der Massage ist den ungehinderten Energiefluss
wieder zu ermöglichen. Zu diesen Massagetechniken zählt
zum Beispiel die Akupressur und Shiatsu.
Es haben sich mit der Zeit auch
eine große Anzahl von Mischformen gebildet wie zum Beispiel
die Fußreflexzonenmassage oder Rolfing.
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Massage Buch:

Massage: Über 30 Anwendungen für Entspannung und Gesundheit von Larry Costa

Die Kunst der Ayurvedischen Massage. Vitalität und Entspannung
für Körper und Seele.
von Uschi Brunner, Heike Wicklein
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Wirkung
der Massage
Regelmäßige Massage
kann Angstgefühle abbauen, verspannte oder verkrampfte
Muskeln lösen und steife Gelenke wieder beweglicher machen.
Darüber hinaus führen Massagen zu mehr Vitalität
und Wohlbefinden.
Techniken der Massage
Streichungen (Effleurage)
Streichungen wirken beruhigend
und wärmen die betreffenden Hautpartien auf. Darüber
hinaus wird das Massageöl auf dem Körper verteilt. Streichungen
sind vor allem für den Anfang und das Ende einer Massage
geeignet.
Knetungen (Petrisagen)
Haut und Muskeln werden zwischen Daumen, Zeige- und Mittelfinger gefasst und geknetet. Knetungen werden vor allem verwendet um Verspannungen
zu lösen. Knetungen wirken auf die Muskulatur und das
Unterhautbindegewebe. Die Durchblutung wird gefördert.
Zirkelungen (Friktion)
Bei der Zirkelung streicht der Masseur mit den Fingerspitzen, den Handkanten oder -ballen oder mit der Faust kreisend, mit zu- und abnehmendem Druck, über die Haut. Dadurch
wird die Durchblutung gefördert und die Muskulatur gelockert.
Klopfen, Schlagen (Tapotement)
Klopfende, schlagende Handbewegungen dienen hauptsächlich der Stimulierung und weniger der Entspannung. Es belebt die Haut und dient zur Tonusregulation der Haut. Das Schlagen sollte auf fleischige und muskulöse Körperpartien beschränkt werden. Für knochige Körperpartien und über Krampfadern ist diese Technik nicht geeignet.
Schütteln (Vibration)
Schütteln wird vor allem bei elektrisch betriebenen Vibrations-Massagegeräten verwendet. Die Vibrationen wirken muskelentkrampfend und -lockernd und fördert auch die psychische Entspannung.
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Baby
Massage:

Schmetterling und Katzenpfoten. Sanfte Massagen für
Babys und Kinder.
von Margarita Klein, ...

Sanfte Hände. Die traditionelle Kunst der indischen Baby
- Massage.
von Frederick Leboyer
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