Erektionsstörungen
Die Unfähigkeit eine Erektion zu bekommen
oder sie aufrechtzuerhalten bezeichnet man als Erektionsstörung
oder erektile Dysfunktion.
Eine Erektionsstörung verursacht beim Mann häufig
das Gefühl versagt zu haben, verbunden mit Scham und
Angst.
Organische Gründe für Erektionsstörungen
Organische Gründe für Erektionsstörungen
können Durchblutungsstörungen, Alkoholmissbrauch,
Übermüdung oder Nebenwirkung von Medikamenten sein.
Alkohol
Alkohol kann zwar sexuelle Hemmungen abbauen, wirkt sich aber
negativ auf die sexuelle Leistungsfähigkeit aus. Alkohol
dämpft das Nervensystem und wirkt sich so negativ auf
die sexuelle Stimulierung aus. Alkohol führt auch zu
einer Erweiterung der Blutgefäße, so dass der Penis
weniger durchblutet wird und es dadurch schwieriger wird eine
Erektion zu bekommen.
Medikamente
Manche Medikamente verringern die Libido.
Viele Medikamente gegen Bluthochdruck, Angina Pectoris, Magengeschwüren,
Epilepsie und Antihistaminika gegen Heuschnupfen können
zu Erektionsstörungen führen oder das sexuelle Verlangen
mindern. Wenn nach der Einnahme eines neuen Arzneimittels
sexuelle Störungen auftreten sollten Sie mit Ihrem Arzt
sprechen. Jeder Mensch reagiert anders auf Medikamente. Ein
Wechsel der Medikamente löst häufig die Probleme.
Setzen Sie die Medikamente aber nie ohne Rücksprache
mit Ihrem Arzt ab!
Behandlung von organischen Erektionsstörungen
Für Männer mit organischen Erektionsstörungen
gibt es eine Reihe von Behandlungsmöglichkeiten:
Penisinjektionen
Durch die Injektion von bestimmten Medikamenten in die Penisarterien
kommt es zu einer plötzlichen Zunahme der Penisdurchblutung
und damit zu einer Erektion. Die Erektion bleibt meist ein
bis zwei Stunden erhalten. Das Medikament wird von dem Betroffenen
selber injiziert.
Implantate
Implantate werden durch Operationen in den Penis integriert.
Die Implantate können aus elastischen Stäbchen bestehen,
die eine anhaltende Halberektion verursachen. Andere Implantate
lassen sich aufpumpen.
Penispumpe
Die Penispumpe ist ein weit verbreitetes Hilfsmittel, mit
dem Männer eine Erektion herbeiführen können.
Der Penis wird in eine Pumpe gehalten. Die Luft wurde aus
der Pumpe herausgezogen. Durch das dadurch entstehende Vakuum
fließt Blut in den Penis und es kommt zu einer Erektion.
Vor dem Entfernen wird ein Penisring über die Peniswurzel
geschoben, der ein zurückfließen des Blutes und
damit den Verlust der Erektion verhindert. Der Penisring sollte
nicht länger als 30 Minuten getragen werden.
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Psychische Gründe
für Erektionsstörungen
Erektionsstörungen haben häufig
keine organischen Gründe, sondern sind psychisch bedingt.
Stress, Langeweile in der Beziehung, Angst vor einer Schwangerschaft und Schuldgefühle
können zu Erektionsstörungen führen. Sehr viele
Erektionsstörungen entstehen aufgrund der Angst keine
Erektion bekommen zu können. Gerade wenn ein Mann z. B.
aufgrund starkem Alkoholgenuss keine Erektion bekommen konnte,
besteht die Gefahr, dass es danach zu einer Erektionsstörung
kommt, weil er die Angst entwickelt hat, wieder keine Erektion
bekommen zu können. Alles was das Augenmerk auf die Erektion
lenkt, z. B. das Überstreifen des Kondoms oder die Sorge
einer nicht ausreichenden Erektion kann zu einer Erektionsstörung
führen.
Psychische Gründe für Erektionsstörungen
liegen immer vor, wenn der Mann während des Schlafs eine
Erektion bekommen kann.
Die Häufigkeit von Erektionsstörungen
ist unbekannt. Nahezu jeder Mann wird irgendwann davon betroffen
sein. Bei den meisten Männern wird es auch Phasen geben
in denen plötzlich gehäuft zu Erektionsstörungen
kommt.
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