Potenzmittel Papaverin
Papaverin wird in der Medizin zur Behandlung
von Impotenz eingesetzt. Papaverin wird direkt in den Schwellkörper
des Penis injiziert und führt dort zu einer verstärkten
arteriellen Durchblutung. Es kommt dadurch zu einer Erektion
die ca. zwei Stunden anhält. Selbst nach einer Ejakulation
bleibt die Erektion erhalten.
Der Wirkstoff Papaverin, der etwa zu einem
Prozent im Rohopium enthalten ist, lässt die glatte
Muskulatur erschlaffen und führt so zu einer erhöhten
Durchblutung des Schwellkörpers. Papaverin hat nicht
die vom Opium bekannte Wirkung.
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Potenz-Training. Ihr Weg zu Gesundheit, Fitness und sexueller Leistungskraft
von Carl Nova
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Die
Schwellkörperinjektion ist nicht schmerzhaft und kann,
nach Anleitung seitens des behandelnden Arztes, durch den Patienten
selber durchgeführt werden.
Bei sachgerechter Anwendung ist die Gefahr
von Nebenwirkungen gering. Nebenwirkungen können Schwindel,
Blutdruckabfall und kurzzeitiges Erröten sein. Bei niedrigem
Blutdruck, einer Blutungsneigung oder Sichelzellanämie
darf das Medikament nicht angewendet werden. Selten (bei 2
bis 4 % der Anwender) tritt eine schmerzhafte Dauererektion
(Priapismus) auf, die behandelt werden muss, um eine Thrombose
und Schäden am Glied zu verhindern.
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Lexikon der Liebesmittel
von Christian Rätsch, Claudia Müller-Ebeling, Claudia
Müller- Ebeling
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