Chlamydien-Infektion
Eine Chlamydien-Infektion ist in den Industrieländern die
häufigste Geschlechtskrankheit. Man rechnet mit
ca. 300.000 Infektionen im Jahr.
Chlamydien (Chlamydia trachomatis) sind Bakterien, die auf
der Oberfläche von Körperzellen wachsen.
Sehr häufig verläuft eine Chlamydien-Infektion
ohne Beschwerden und Symptome. Symptome einer Chlamydien-Infektion
sind bei Männern und Frauen ein leichter, andauernder,
dünnflüssiger, gelblicher Ausfluss, der manchmal
mit Schmerzen beim Wasserlassen einhergeht. Die Symptome treten
normalerweise ein bis drei Wochen nach der Infektion auf.
Da die Symptome recht schwach sind, fallen sie vielen Frauen
nicht auf. Häufig wandern die Erreger dann weiter und
verursachen eine Entzündung der Gebärmutterschleimhaut
und der Eileiter. Sehr häufig kommt es durch eine Chlamydien-Infektion
zu einer Eileiterinfektion, die zu einer Verklebung der Eileiter
und damit zu Unfruchtbarkeit führen kann, wenn sie nicht
entdeckt wird.
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Nicht selten ist eine unbemerkte oder unbehandelte Chlamydien-Infektion
der Grund für einen unerfüllten Kinderwunsch. Etwa
10 % der Frauen sind nach einer Chamydien-Infektion unfruchtbar.
Man schätzt, dass jährlich ca. 80.000 Frauen in
Deutschland durch dieses Bakterium unfruchtbar werden. 25
bis 50 Prozent der Eileiterentzündungen sind die Folge
einer Chlamydien-Infektion.
Bei den Männern können durch eine Infektion die Samenleiter
verkleben, wodurch es zu Sterilität kommen kann.
Behandlung einer Chlamydien-Infektion
Eine Chlamydien-Infektion wird mit Antibiotika
behandelt.
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