Röteln
Röteln sind eigentlich eine harmlose Krankheit. Während einer Schwangerschaft können Röteln aber in einem sich entwickelnden Fetus ernsthafte Schäden verursachen.
Bei einer Infektion mit Röteln während der ersten 8 bis 12 Schwangerschaftswochen liegt die Wahrscheinlichkeit für ernste Geburtsschäden wie geistige Behinderungen, Augenschäden, Taubheit und Herzfehlbildungen bei 50 bis 80 Prozent. Auch Fehl- und Todgeburten sind möglich. Nach der Geburt sterben fast 30 Prozent der Babys innerhalb der ersten vier Monate.
Die Symptome einer Rötelnerkrankung sind Hautausschlag, leichtes Fieber, geschwollene Mandeln und Symptome, die einer Erkältung ähneln.
Aufgrund der schwerwiegenden Folgen einer Röteln-Erkrankung während der Schwangerschaft wird häufig ein Schwangerschaftsabbruch in Erwägung gezogen. Alternativ kann man auch durch eine Impfung mit Röteln-Immunglobulin die Folgen der Virusinfektion abzuschwächen.
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Impfung gegen Röteln
Aufgrund der Gefahren einer Erkrankung an Röteln, während der Schwangerschaft, sollten besonders Mädchen gegen Röteln geimpft werden. Frauen, die schwanger werden wollen, sollten überprüfen, ob ihre Eltern für die Schutzimpfung gesorgt haben. Falls kein Impfnachweis mehr existiert kann Ihr Arzt die Röteln-Antikörpertiter bestimmen und wenn notwendig gegen Röteln impfen. Nach oben

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