South-Beach-Diät
Die South-Beach-Diät wurde von dem Kardiologen Dr. Arthur Agatston in Miami entwickelt.
Er entwickelte ein mehrstufiges Programm, bei dem in den ersten zwei Wochen (Phase 1) Fisch, Meerestiere und mageres Fleisch dominieren. Die Kohlenhydratzufuhr wird extrem reduziert. Brot, Reis, Nudeln, Kartoffeln und Obst sind strikt verboten. Durch diese Form der Ernährung soll entsprechend der South-Beach-Diät der Stoffwechsel umgestellt werden und einer Insulinresistenz vorgebeugt werden. In der weniger strengen zweiten und dritten Phase wird die Kohlenhydratmenge erhöht.
Mengenbeschränkungen gibt es bei der South-Beach-Diät nicht. Drei Mahlzeiten und zwei Snacks täglich werden empfohlen. Die South-Beach-Diät ist gesünder als die Atkins-Diät, da sie den Konsum an Fett und Protein limitiert.
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Schlank im Schlaf von Detlef Pape, Rudolf Schwarz, Helmut Gillessen, Elmar Trunz-Carlisi
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Beurteilung der
South-Beach-Diät
- Die South-Beach-Diät ist zumindest in der ersten Diät-Phase zu einseitig. Der extreme Kohlenhydratmangel kann zu Heißhungerattacken führen. Der sehr hohe Eiweißanteil der Nahrung ist vor allem für Menschen mit einer Nierenschwäche bedenklich.
- Gut an der South-Beach-Diät ist, dass sich der Speiseplan flexibel zusammenstellen lässt und dadurch langfristig einzuhalten ist. Neben viel Fisch und Geflügel werden reichlich frische Pflanzenkost und einige Vollkornprodukte empfohlen.
- Der Einkauf der empfohlenen Lebensmittel ist aufwendig, da eine Reihe von Zutaten in Deutschland nur schwer erhältlich sind.
- Das Sportprogramm hat deutliche schwächen.
- Der wissenschaftlich Nachweis der angestrebten Stoffwechselumstellung fehlt.
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