Rückbildungsgymnastik
Durch die Schwangerschaft ist das Gewebe des
Körpers zum Teil kräftig überdehnt worden.
Dies betrifft vor allem die Bauchmuskulatur und den Beckenboden.
Der Beckenboden muss trainiert werden um die
Blase, die Gebärmutter und den Darm an ihrem Platz zu
halten. Es besteht sonst die Gefahr, dass diese Organe sich absenken.
Beckenbodentraining
Wo liegt die Beckenbodenmuskulatur?
Bevor Sie die Beckenbodenmuskulatur trainieren können,
müssen Sie den Muskel erst einmal kennen. Sie benützen
die Beckenbodenmuskulatur wenn Sie auf der Toilette den Harnstrahl
unterbrechen. Wie kann ich die Beckenbodenmuskulatur trainieren?
Wo immer Sie stehen und sitzen können Sie heimlich die
Beckenbodenmuskulatur trainieren. Spannen Sie die Muskeln
von Po und Oberschenkel an und ziehen Sie den Beckenboden
ganz intensiv nach innen. Kurz anhalten und dann wiederholen.
Zweite Möglichkeit:
Legen Sie sich zu Hause auf den Rücken,
die Beine angewinkelt und heben Sie langsam das Becken an,
bis die Oberschenkel und der Körper eine Linie bilden.
Spannen Sie dabei den Beckenboden an. Kurz halten und dann
das Becken langsam wieder senken. Die Übung mehrfach
wiederholen.
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Bauchmuskeltraining
Auch die Bauchmuskulatur muss nach einer Schwangerschaft gestärkt
werden, da die Bauchdecke sich während der Schwangerschaft
in der Mitte zu einem Spalt geöffnet hat. Um den Spalt
nicht weiter zu vergrößern, dürfen nur die
schrägen Bauchmuskeln trainiert werden.
Einige Übungen für die schräge
Bauchmuskulatur finden Sie hier:
Schräge Bauchmuskulatur
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Rückbildungsgymnastik
von Benita Cantieni
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