Der Penis
Bei einer sexuellen Erregung werden Nervenzentren im
Rückenmark stimuliert. Blut fließt daraufhin verstärkt
in den Penis und füllt die Schwellkörper, da sich
gleichzeitig die vom Penis wegführenden Gefäße
(Venen) verschließen und so den Abfluss des Blutes unterbinden.
Dadurch wird der Penis größer und ab einem bestimmten
Blutdruck in den Schwelkörpern richtet sich der Penis
auf.
Die Aufrichtung des Penis (Erektion) kann nicht willentlich gesteuert werden, sondern wird durch das vegetative Nervensystem geregelt. Ausgehend von dem Sexualzentrum im Gehirn entsteht ein sexueller Reiz.
Die Schwellkörper im Penis sind mit einem schwammartigen (mit Hohlräumen durchsetzten) Gewebe gefüllt. Eine dünne Muskelschicht drückt im schlaffen Zustand das Gewebe zusammen, damit sich die Hohlräume nicht mit Blut füllen. Bei Erregung füllen sich diese Hohlräume mit Blut, da die Muskelschicht erschlafft. Durch die sich gleichzeitig weitenden Arterien strömt verstärkt Blut in den Penis und füllt die Schwellkörper. Die sich ausdehnenden Schwellkörper drücken die Venen, aus denen normalerweise das Blut wieder aus dem Penis abfließt, fast vollständig zusammen. Dadurch kann nur noch wenig Blut abfließen und es entsteht ein hoher Druck in den Schwellkörpern, der den Penis steif werden lässt. Da die Schwellkörper bis in das vordere Becken reichen und dort schräg nach oben fest verwachsen sind, richtet sich der Penis auf.
Allen Gerüchten zum Trotz gibt es keinen Zusammenhang zwischen der Penisgröße und der Größe der Hände, Füße, Nase oder anderen Körpermerkmalen. Näheres unter durchschnittliche Penisgröße.
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Der perfekte Liebhaber
von Lou Paget

Angriffsziel: Frau! Tipps und Tricks zum erfolgreichen Erstkontakt. Ein taktischer Führer für Profis und solche, die noch viel lernen müssen! von Christian Haas
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Der Schaft
Der Penis enthält drei Schwellkörper, die mit einer Bindegewebshülle umgeben sind, um einer zu großen Ausdehnung vorzubeugen. Zwei Schwellkörper liegen rechts und links der Harnröhre, der Dritte um die Harnröhre herum.
Die
Eichel
Bei der Eichel handelt es sich um die konische Spitze des
Penis. Die Eichel ist übersät mit Nervenenden und gehört
zu den reizempfindlichsten Körperbereichen des Mannes.
Die Vorhaut
Die Vorhaut umhüllt und schützt die Eichel, wenn
der Penis nicht erigiert ist. Bei einer Erektion schiebt sie
sich zurück, so dass die Eichel freiliegt. Nur noch das
Frenulum (Bändchen) an der Unterseite des Penis verbindet
die Eichel und den Penis. Auf der Innenseite der Vorhaut befinden
sich kleine Drüsen, die eine ölige Substanz (Smegma)
produzieren. Das Smegma ist farb- und geruchlos. Bei mangelnder
Intimpflege entsteht daraus jedoch eine weiße, übel
riechende Substanz.
Bei der Geburt ist die Vorhaut noch mit der
Eichel verwachsen. Erst mit vier Jahren können die Jungen meisten
die Vorhaut zurückstreifen.
Die Morgenerektion
Während der Nacht ist der Körper entspannt und das Gehirn ist nicht mit vielen Denkaufgaben und Sinneseindrücken beschäftigt. Kleinste Erregungen wie das Reiben der Bettdecke oder der Druck der gefüllten Blase auf die Prostata kann schon zu einer Erektion führen.
Mit einem steifen Penis die Blase zu entleeren geht - wenn überhaupt - nur schwer, da ein Schließmuskel an der Blase verhindert, dass bei einem evtl. Samenerguss das Sperma rückwärts in die Blase gepresst wird.
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Die perfekte Liebhaberin
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