Brustschwimmen
Brustschwimmen ist der beliebteste Schwimmstil.
Brustschwimmen ist ein sehr gutes Herz-Kreislauf-Training. Er kräftigt besonders die Brust-, Schulter- und Armmuskulatur. Beim Brustschwimmen erfolgt die Kraftentfaltung zu 60 % durch die Arme.
Beim Brustschwimmen ist es wichtig, dass Sie den Kopf nicht immer über der Wasseroberfläche halten. Die Nase und der Mund bleiben zwar so über Wasser und es kommt kein Wasser in die Augen und die Nase, aber leider ist dieser Schwimmstil sehr ungesund. Probleme mit der Halswirbelsäule sind vorprogrammiert.
Zum Brustschwimmen gehört, dass der Kopf unter Wasser taucht.
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Besser Schwimmen in allen Stilarten
von Michael Hahn
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Technik
Arme
Die Arme liegen gestreckt nebeneinander unter Wasser. Die Handinnenflächen zeigen nach unten. Jetzt werden die Arme unter dem Körper nach außen geführt. Früher erfolgte dies mit gestreckten Armen, heute wird das Ellenbogengelenk dabei angewinkelt. In Bauchhöhe werden die Arme und Ellenbogen nun wieder zusammengeführt und ruckartig nach vorne bewegt, bis sie wieder gestreckt vor dem Körper liegen.
Beine
Ziehen Sie die Beine in Richtung Gesäß. Strecken Sie jetzt die Beine möglichst schnell und kräftig nach hinten. Die Füße sind dabei nach außen gedreht.
Atmung
Das Ausatmen erfolgt beim Brustschwimmen immer unter Wasser. Das Einatmen erfolgt während der Druckphase, in der die Arme unter dem Körper nach hinten geführt werden.
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