Schadstoffe in Lebensmitteln Wichtige Schadstoffe in der Nahrung
  Grenzwerte      Mykotoxine = Pilztoxine
  Risikobewertung von Schadstoffen      Pestizide
  Lebensmittelzusatzstoffe      Schwermetalle
  Leitungswasser: Qualität      Nitrate
  gentechnisch veränderte Lebensmittel      Biogene Inhaltsstoffe
  Gift in der Nahrung      Dioxine und Furane
       Strahlenbelastung

Makrobiotik

Makrobiotik

Makrobiotik (makros = lang, bios = Leben) ist eine Ernährungslehre, die ein langes, gesundes und glückliches Leben verheißt.
Der Bezeichnung Makrobiotik wurde von dem Arzt Christoph Wilhelm Hufelands (1762-1836) eingeführt. Die Ernährungslehre basiert aber auf den Japaner Georges Ohsawa (1892 - 1966).

Die Ernährungslehre Makrobiotik ist stark von Elementen des Zen-Buddhismus, besonders dem Prinzip der Dualität (Yin und Yang), geprägt.

Ziel der Makrobiotik ist es auch in der Ernährung einen Ausgleich zwischen Yin und Yang zu erreichen und dadurch ein dynamisches Gleichgewicht zu erreichen.

Eine Yin-lastige Ernährung gilt in der Makrobiotik als die Ursache von fast allen Krankheiten. Eine Ernährung entsprechend der Lehren der Makrobiotik soll nahezu alle Krankheiten vorbeugen bzw. diese heilen.

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Die Hohe Kunst des makrobiotischen Kochens. Ryori-Do: Mit Rezepten speziell für die vier Jahreszeiten und einem kompletten Menüplan für das ganze Jahr Cornellia Aihara

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Nahrungsmittel und Zubereitungsarten werden bei der Makrobiotik in Yin und Yang eingeteilt.

Getreide wird in der Lehre als ein optimales Lebensmittel betrachtet, da dieses für die Ernährung des Menschen über die ideale Zusammensetzung von Mineralien, Proteinen und Kohlenhydraten (1 : 7 : 49) verfügt, und sozusagen die Mitte darstellt. Deshalb sollte Getreide auch Hauptbestandteil der Nahrung bzw. jeder Mahlzeit sein.

Ohsawa: "Zehn Wege durch Gesundheit zum Frieden”.

Auf der niedrigsten Stufe beträgt der Getreide-Anteil am Essen zehn Prozent, auf der höchsten Stufe darf nur noch Getreide und Salz gegessen werden.

Die Befolgung der Lehren der Makrobiotik fällt im Alltag recht schwer. Die Zusammenstellung und Zubereitung der Nahrungsmittel ist häufig ungewohnt.

Viele Empfehlungen der Makrobiotik stehen nicht im Einklang mit den Ernährungsempfehlungen der modernen Ernährungswissenschaften. In der traditionellen Makrobiotik werden z. B. eine sehr geringe Flüssigkeitsaufnahme und eine sehr hohe Zufuhr von Meersalz empfohlen.

In der modernen Makrobiotik wurden zwar eine Reihe der ursprünglichen Ernährungsempfehlungen verändert und relativiert. Zu den gesunden Ernährungsformen gehört aber auch die moderne Form der Makrobiotik nicht. Es besteht durch die einseitige Ernährung eine deutliche Gefahr der Nährstoffunterversorgung. Besonders die Endstufen der empfohlenen Ernährung sind gesundheitsgefährdend.
Positiv sind die hohe Ballaststoffzufuhr, die Einschränkung von Fett und Zucker und der Alkoholverzicht.

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