Körperfettanteil bestimmen mit der Unterwasserwägung = DEXA-Verfahren
Bei der Unterwasserwägung bzw. dem DEXA-Verfahren wird der Körperfettanteil bestimmt indem das Unterwassergewicht einer Person bestimmt wird. Das Unterwassergewicht wird dann mit dem normalen Körpergewicht verglichen.
Bei der Unterwasserwägung werden die physikalische Eigenschaften von Fett (Fett ist leichter als Wasser) und Muskeln (Muskeln sind schwerer als Wasser) ausgenutzt. Je höher der Körperfettanteil ist, umso mehr Auftrieb entsteht und dementsprechend sinkt das unter Wasser gemessene Gewicht.
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Wie funktionier die Unterwasserwägung?
Die Unterwasserwägung ist eine relativ aufwendige aber auch präzise Methode zur Bestimmung des Körperfettes. Sie sitzen bei der Bestimmung des Unterwassergewichts auf einer Waage in einem mit warmem Wasser gefüllten Tank. Nur der Kopf bleibt über Wasser. Jetzt müssen Sie die gesamte Luft aus Ihren Lungen blasen und sich danach nach vorne Beugen, bis Sie komplett unter Wasser sind. Jetzt ca. 5 Sekunden ausharren, damit das Gewicht bestimmt werden kann.
Genauigkeit der Unterwasserwägung
Der Fehlerquotient liegt bei jungen Erwachsenen und mittelalten Menschen bei 2 bis 3 Prozent.
Faktoren, die die Messgenauigkeit beeinflussen:
- Die Restluft in den Lungen kann für Auftrieb sorgen.
- Bei Kindern, sehr schlanken und älteren Menschen sinkt die Genauigkeit, da der Körper nicht nur aus Fett und Muskeln besteht. Bei Kindern sind z. B. die Knochen noch nicht vollständig ausgebildet. Bei älteren Menschen hat sich die Knochensubstanz häufig reduziert.
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