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Bewegungsmangel und seine Auswirkungen

Bewegungsmangel

Unter dem Begriff „Bewegungsmangel“ versteht man eine muskuläre Beanspruchung, die permanent unter der Belastungsschwelle liegt, die zur Aufrechterhaltung der funktionellen Organ-Kapazität liegt.

Werden die Organe (z. B. Muskeln, Herz, Kreislauf) durch Bewegungsmangel nicht ausreichend gefordert, verlieren sie an Leistungsfähigkeit.

Bewegungsmangel ist in unserer Gesellschaft die Hauptursache für Übergewicht und eine Vielzahl an Krankheiten. Der Zusammenhang von Bewegungsmangel und einer Vielzahl an Beschwerden und Krankheiten ist großen Teilen der Bevölkerung noch unzureichend bewusst. Aus diesem Grund sind hier noch erhebliche Anstrengungen bei der Aufklärung der gesamten Bevölkerung, vom Schulkind bis hin zum Rentner, nötig.

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Bewegungsmangel und Fehlernährung im Kindes- und Jugendalter. Folgen und Therapiemöglichkeiten



Drei Minuten Bewegung: Spiele für zwischendurch in Kita und Schule von Jutta Bläsius



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Folgen von Bewegungsmangel:

Bewegungsapparat:

  • Arthrose: Aufgrund der schwächeren Muskulatur steigt bei Bewegungsmangel die Gefahr von Gelenkschaden. Gut entwickelte Muskeln schützen die Gelenke vor Überlastungen. Auch die Stabilität des Gelenkes ist von der Stärke der Muskeln abhängig. Die Umknickneigung ist bei einer gut ausgebildeten Muskulatur deutlich geringer. Die mit Bewegungsmangel einhergehende schwache Muskulatur fördert also Schäden am Gelenk die langfristig zur Arthrose führen. Da Bewegungsmangel häufig zu Übergewicht führt werden die Gelenke durch das erhöhte Gewicht zusätzlich belastet, was ebenso das Entstehen von Arthrose fördert.
  • Bandscheidenleiden: Eine Minderbelastung des Bewegungsapparates führt zu Auffälligkeiten bei der Haltung und Beweglichkeit. Langfristig führt Bewegungsmangel zu einer signifikant erhöhten Wahrscheinlichkeit für Rückenbeschwerden. Die Wahrscheinlichkeit für z. B. Lendenwirbelsäulenschmerzen ist bei Trainierten ca. 50 Prozent geringer als bei Untrainierten.
  • Osteoporose: Bewegungsmangel, besonders bei Kindern führt im Alter zu Osteoporose und damit zu einer erhöhten Knochenbruchneigung.
  • Mehr Verletzungen: Bei Bewegungsmangel sinken die Kraft, Schnelligkeit, Beweglichkeit und Koordination. Eine schlechte Motorik erhöht die Gefahr sich zu verletzen. 

Herz-Kreislauf-System:

  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Die Wahrscheinlichkeit für Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist bei Bewegungsmangel deutlich erhöht. Ein moderates Training kann die negativen Folgen von anderen Risikofaktoren wie Bruthochdruck, Diabetes, Stress, Rauchen usw. zum Teil kompensieren.

Stoffwechsel

  • Typ-II-Diabetes: Bewegungsmangel, häufig in Kombination mit Übergewicht, kann Typ-II-Diabetes auslösen. In diesem Fall reagieren die Zielorgane (insb. in der Muskulatur) nicht länger auf das Hormon Insulin. Der Blutzuckerspiegel wird dadurch nicht mehr abgebaut. Regelmäßiges Ausdauertraining kann die Sensibilität der Insulin-Rezeptoren erhöhen.
  • Metabolisches Syndrom: Typ-II-Diabetes in Kombination mit Fettstoffwechselstörungen, Bluthochdruck und Übergewicht (besonders Bauchform) werden als Metabolisches Syndrom bezeichnet. Das Metabolische Syndrom erhöht deutlich die Gefahr für Arteriosklerose, Herzinfarkt, Schlaganfall und Durchblutungsstörungen wie das „Raucherbein“. Das Metabolische Syndrom ist meist eine Folge von Bewegungsmangel. Regelmäßiges Ausdauertraining wirkt vorbeugend und ist ein wesentlicher therapeutischer Ansatz.

Nervensystem

  • Stresserkrankungen: Stresserkrankungen stehen häufig im Zusammenhang mit Bewegungsmangel. Stress alleine ist nicht ungesund. Wichtig ist es nur, dass der Körper die Möglichkeit hat, die durch die ausgeschütteten Stresshormone erzeugte körperliche Leistungsbereitschaft zu entladen. Ohne die Stresslösung durch Bewegung kommt es langfristig zu Stresserkrankungen.

Immunsystem

  • Geschwächtes Immunsystem: Die Wahrscheinlichkeit an Infektionserkrankungen aber auch an Tumorkrankheiten zu erkranken ist bei Trainierten deutlich gesenkt. Bewegungsmangel aber auch Übertraining führt zu einem geschwächten Immunsystem.

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