Metabolische Syndrom
Das Metabolische Syndrom bezeichnet das Zusammentreffen von Übergewicht, erhöhten Blutfettwerten, hoher Blutdruck und hohe Blutzuckerwerte.
Beim Vorliegen des Metabolischen Syndroms steigt erheblich die Wahrscheinlichkeit für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Nach oben
Krankheit als Sprache der Seele. Be- Deutung und Chance der Krankheitsbilder.
Buch von Rüdiger Dahlke
Nach oben |
Das Metabolische Syndrom liegt vor, wenn:
Der Taillienumfang bei Männern über 94 cm, bei Frauen über 80 cm liegt und mindestens zwei weitere der folgenden Faktoren vorliegen:
- erhöhte Triglyceridwerte (ab 150 mg/dl = 1,7 mmol/l) oder eine bereits eingeleitete Behandlung gegen die hohen Triglyceridwerte.
- zu niedriger HDL-Cholesterinspiegel (Männer: unter 40 mg/dl = 1,03 mmol/l; Frauen: unter 50 mg/dl = 1,29 mmol/l) oder eine bereits eingeleitete Behandlung gegen den niedrigen HDL-Cholesterinspiegel.
- Bluthochdruck (systolisch über 130 mmHg oder diastolisch über 85 mmHg) oder eine bereits eingeleitete Behandlung gegen
Bluthochdruck.
- erhöhter Nüchtern-Blutzuckerspiegel (mehr als 100 mg/dl = 5,6 mmol/l) oder bereits vorliegende Typ-2-Diabetes.
Nach oben |