Durch die häufigen Berichte über Schadstoffe in der Nahrung stellen sich immer mehr Menschen die Frage, ob unsere Lebensmittel gesundheits-schädlich sind.
Entgegen der allgemeinen Meinung, die sich durch reißerische Presseberichte gebildet hat, werden mögliche Gesundheitsrisiken durch Lebensmittel weniger durch die Nahrungsmittelindustrie (Pestizide, Genfood, usw.) verursacht, als durch die Endverbraucher. Die gesundheitlichen Gefahren durch mangelhafte Hygiene, mangelhafte Zubereitung, falsche Ernährung sind sehr viel höher als die Gefahren, die durch die Nahrungsmittelindustrie verursacht werden.
Das Verhalten der Konsumenten beim Einkauf, Lagerung und Zubereitung der Speisen hat einen erheblichen Einfluss auf potenzielle Risiken durch die Nahrung. Jeder Einzelne kann durch richtiges Verhalten sin persönliches Risiko deutlich senken.
Tipp und Informationen dazu finden Sie auf den folgenden Seiten.
Risikofaktor 1: Falsche Ernährung
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Der Brockhaus Ernährung: Gesund essen, bewusst leben
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Für alle Schadstoffe in Lebensmittel gilt der Satz des Paracelsus:
„Alle Dinge sind Gift und nichts ist ohne Gift, alleine die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift sei.“
Um festzulegen ab welche Konzentration Stoffe schädlich sind wurde die ADI-Maßgröße entwickelt.
- ADI = acceptable daily intake = akzeptable tägliche Aufnahme
Die ADI-Werte geben an welche Konzentrationen von bestimmten Stoffen in Lebensmittel vertretbar sind.
Aufgrund der Schwierigkeit Ergebnisse von Versuchstieren auf den Menschen zu übertragen gibt es Sicherheitsfaktoren. Diese Sicherheitsfaktoren sollen auch ausgleichen, dass der Mensch meist einer Vielzahl von potenziellen Stoffen gleichzeitig ausgesetzt ist, deren Zusammenwirkung nicht immer bekannt ist.
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Kursbuch gesunde Ernährung
von Ingeborg Münzing-Ruef, ...
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